DIESE
WEBSEITE
IST...
...eine Collage der Zusammenarbeit von Schüler*innen und Museumspädagog*innen unter künstlerischer Leitung. Sie verbindet subjektiv-künstlerische Ansätze, objektbezogene Vermittlung und museumspädagogische Praxis.
Die Nutzung der Seite macht es möglich, nachzuvollziehen, wie eine längerfristige Zusammenarbeit gelingt, wie Vertrauen hergestellt und nach und nach zusammen mit Schüler*innen ein Bildungsangebot realisiert werden kann, das temporär in die Ausstellung mit eigenen Exponaten eingreift.
Diese und andere spannende Fragen werden in den einzelnen Stationen dieser Webseite verhandelt:
Was passiert, wenn Originalobjekte auf temporäre künstlerische Interventionen treffen?
Was darf Kunst in einem Geschichtsmuseum (und was nicht)?
Und was ist eigentlich ein Zeitzeuge?
Unser Ausgangs- und erster Forschungsort war das DHM als lebendiger Ort der Geschichtsvermittlung. Hier bot sich die Möglichkeit, anhand von Objekten der Dauerausstellung historisches Wissen über Flucht und Migration aus und nach Deutschland zu erwerben. Auswanderer nach der Revolution 1848, die sich in Amerika ein besseres Leben erhofften, waren ebenso Gegenstand der Forschungwie Vertriebene, die 1945 ihre Heimat verlassen mussten.
Die drei Bilder auf dieser Seite zeigen Abbildungen der Originale und einen performativen Kommentar der Schüler*innen.
Die drei Bilder auf dieser Seite zeigen Abbildungen der Originale und einen performativen Kommentar der Schüler*innen.
Antonie Volkmar, Abschied der Auswanderer, Deutschland 1860, DHM 1991/3264
Josef Carl Berthold Püttner, Untergang des Auswandererschiffes "Austria" am 13. September 1858, Wien 1858, DHM 1988/86
SchülerInnen einer 9. Klasse des Carl-Friedrich-von-Siemens-Gymnasiums in Berlin, Camp im Schlüterhof, Berlin 2016, Thomas Bratzke