++++ Wir beginnen mit dem Auspacken des persönlichen Fluchtgepäcks, der Decken und des Essens. ++++ Das Sicherheitspersonal beobachtet uns argwöhnisch, Museumsbesucher*innen machen einen Bogen, schütteln die Köpfe. ++++ Die künstlerische Intervention fokussiert die Empathie. Das Camp im Schlüterhof vermittelt kein Wissen über den Ort. ++++ Die Begegnung mit dem Museum nach eigenen Regeln setzt einen Dialog in Gang zwischen Institution und Individuum, zwischen Objekten und subjektiver Aneignung, zwischen Wissensvermittlung und ästhetischer Erfahrung.